< zurück aktuelle Bewertungen (Auswahl) ^  weitere Bewertung >

Preisermittlung und Kurzbewertung für
'Gemälde'

Die folgenden Angaben wurden über die Internetplattform www.schaetze24.de abgewickelt.
Sie beruhen auf den Angaben des Besitzers sowie dessen elektronisch übermittelten Fotos vom Gegenstand. Aufgrund dieser Quellenlage gibt der Experte seine Einschätzung ab. Er berücksichtigt dabei die übermittelten Angaben, die Marktlage und seine speziellen Kenntnisse. Die Wertschätzung erfolgt neutral nach bestem Wissen und Gewissen, eine Haftung ist in jeglicher Form ausgeschlossen.

Über den Experten:
Promovierter Kunsthistoriker und Gutachter mit langjähriger Erfahrung. Durchführung bundesweiter Kunstsprechstunden. Anerkannter Experte für Antiquitäten.

Angaben des Besitzers:
Beschreibung: Haus im Wald im Herbst. Gemälde gerahmt.
Name und Herkunft des Bildes unbekannt. Vom Großvater geerbt.; 

Einordnung in Epoche:
In Weimar am rechten Ufer des Flusses Ilm liegt Goethes Garten. Von der Stadt ist der Besucher nur wenige Minuten entfernt und sieht doch nirgends ein Gebäude, sondern nur die hohen dichten Bäume und eine weite Wiese, durch die die Ilm dahin fließt. Goethe erwarb das Häuschen im April 1776, nachdem er kaum ein halbes Jahr in Weimar lebte. Das vorhandene Häuschen ließ er renovieren und legte einen großen Garten nach englischem Vorbild an. „Ubermüthig sieht's nicht aus I Dieses stille Gartenhaus I Allen die darin verkehrt I Ward ein guter Muth bescheert.“ dichtete Goethe 1828 vier Jahre vor seinem Tod. Das www.goethezeitportal.de listet jede Menge Gemälde, historische Graphiken, Postkarten und Fotos auf.

Angaben über den Hersteller:
Das Landschaftsgemälde wurde von der Malerin Ilse Geisler 1890 Wiesenhof/Posen - 1976 Weimar, im Jahre 1921 gemalt. Sie studierte am Weimarer Bauhaus bei Max Thedy und Felix Mesec, leider ist kaum mehr über sie bekannt.

Herstellungstechnik:
Das Bild wurde vermutlich nach einer Postkarte gemalt und diente schon damals als es entstand 1921 als Souvenir.

Marktlage:
Die Malqualität ist solide, aber nicht sensationell. Da Weimar nach der Maueröffnung einen großen Zustrom an Touristen verkraften muss, könnte sich hier sicherlich noch am ehesten ein Käufer finden. Es einem Weimar Kunsthändler anzubieten wäre ein denkbarer Weg, allerdings sollte das Angebot nicht zu hoch ausfallen und auch eine Verhandlungsbereitschaft gezeigt werden.

Preis:
Als marktüblicher Preis, der innerhalb der nächsten sechs Monate beim Verkauf an einen privaten Endverbraucher zu erzielen ist, schätze ich dieses Objekt auf

1.000,- €

Zurück