Einordnung in Epoche: In Weimar am rechten Ufer des Flusses Ilm liegt Goethes Garten. Von der Stadt ist der
Besucher nur wenige Minuten entfernt und sieht doch nirgends ein Gebäude, sondern nur die
hohen dichten Bäume und eine weite Wiese, durch die die Ilm dahin fließt. Goethe erwarb
das Häuschen im April 1776, nachdem er kaum ein halbes Jahr in Weimar lebte. Das
vorhandene Häuschen ließ er renovieren und legte einen großen Garten nach englischem
Vorbild an. „Ubermüthig sieht's nicht aus I Dieses stille Gartenhaus I Allen die darin
verkehrt I Ward ein guter Muth bescheert.“ dichtete Goethe 1828 vier Jahre vor seinem
Tod. Das www.goethezeitportal.de listet jede Menge Gemälde, historische Graphiken,
Postkarten und Fotos auf. Angaben über den Hersteller: Das Landschaftsgemälde wurde von der Malerin Ilse Geisler 1890 Wiesenhof/Posen - 1976
Weimar, im Jahre 1921 gemalt. Sie studierte am Weimarer Bauhaus bei Max Thedy und Felix
Mesec, leider ist kaum mehr über sie bekannt. Herstellungstechnik: Das Bild wurde vermutlich nach einer Postkarte gemalt und diente schon damals als es
entstand 1921 als Souvenir. Marktlage: Die Malqualität ist solide, aber nicht sensationell. Da Weimar nach der Maueröffnung einen
großen Zustrom an Touristen verkraften muss, könnte sich hier sicherlich noch am ehesten
ein Käufer finden. Es einem Weimar Kunsthändler anzubieten wäre ein denkbarer Weg,
allerdings sollte das Angebot nicht zu hoch ausfallen und auch eine
Verhandlungsbereitschaft gezeigt werden. Preis: Als marktüblicher Preis, der innerhalb der nächsten sechs Monate beim Verkauf an einen privaten Endverbraucher zu erzielen ist, schätze ich dieses Objekt auf 1.000,- €
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