Einordnung in Epoche:
Nach Form der Messer und Gabeln sowie der Ornamentik zu urteilen stammt der Entwurf dieses
Bestecks aus den Jahren um 1920/30. Angaben über den Hersteller:
Auf einer der Abbildungen ist auf der Schneide eines der Messer die Marke der bekannten
dänischen Manufaktur Georg Jensen zu erkennen. Diese Manufaktur gehört zum Zentrum der
dänischen Interpretation des Jugendstils und wird bis heute in Kopenhagen weitergeführt. Herstellungstechnik:
Die Bestecke der Manufaktur Jensen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts waren
klassische Halbfabrikate, die von Hand stark überarbeitet wurden und damit ein
individuelles Gepräge erhielten. Jedes Besteckteil wurde in diesem Fall einzeln gehämmert
um den gewünschten Oberflächeneffekt zu erreichen. Marktlage:
Vielteilige Silberbestecke aus bedeutenden Designhäusern des Jugendstils gehören zu den
stark gesuchten Sammlungsobjekten des Kunstmarktes. Das hier vorgestellte Besteck gehört
zu den eher konservativen Entwürfen von Jensen und wird daher nur einen Bruchteil des
berühmten Pyramidenentwurf von Harald Nielsen für Jensen erzielen können.
Unten genannt ist der derzeit durchschnittlich auf dem deutschen Auktionsmarkt zu
erzielende Preis. Vorausgesetzt wird der an allen Teilen komplett originale Zustand.
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Als marktüblicher Preis, der innerhalb der nächsten sechs Monate beim Verkauf an einen privaten Endverbraucher zu erzielen ist, schätze ich dieses Objekt auf 2.000 - 3.000,- €
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